ALLERSBERG - Bei gegrilltem Fisch, Steaks und Bratwürsten sowie leckeren Kuchen ließen es sich die Besucher beim Familientag gut gehen, ehe sie die Vorführungen von ESDO und mit dem Tischtennisroboter genossen, während sich die Kinder auf einer der Hüpfburg austobten oder beim Schminken lustige Gesichter verpassen ließen. Beim Familientag waren Bodenständigkeit und eine neue tolle Aufbruchstimmung gleichermaßen zu verspüren, von der gute Impulse in die Zukunft ausgehen sollen.

Schon am Vormittag zum Gottesdienst im Freien hatten sich viele DJK-Mitglieder und Freunde versammelt. Dabei hatte man richtig Glück, denn eine Stunde zuvor hatte es noch geregnet. Pfarrer Peter Wenzel ging in seiner Predigt natürlich auf den Sport ein. Seit 1997 und damit seit 20 Jahren findet der DJK-Familientag alljährlich am Sonntag vor der Allersberger Kirchweih statt. Anlass war das Jahr zuvor die Einweihung des damals neu errichteten Sportheims gewesen. Auch damals war der Gottesdienst auf dem Sportplatz und im Freien gefeiert worden.

Alle Augen richteten sich auf die Vorstellung der SG Allersberg. Noch in den bisherigen Farben Blau und Grün traten die Fußballer an. Schon bald sollen diese im neuen Outfit, in weinroten und schwarzen Trikots mit dem Emblem des Wahrzeichens Allersbergs, dem Torturm, auflaufen. Gemäß Absprachen zwischen den Vereinsspitzen von DJK und Eintracht, sei man sich schnell einig gewesen für die gemeinsame Sache, sagten Norbert Brenner von der DJK und Anton Lechner von der Eintracht.

Die Zeit war reif und es war auch ein Wunsch der Spieler, gemeinsam etwas Neues auf die Beine zu stellen, zeigten sich die beiden Vorsitzenden mit den drei Trainern Andre Ulrich, Markus Lehner und Sami Whitaker einig.

Der Familientag der DJK Allersberg war nicht nur geprägt von den Neuigkeiten rund um die Zusammenlegung der Fußballmannschaften. Die ESDO-Gruppe zeigte beispielsweise, wie man jemanden auf die Matte legt.

Foto: Josef Sturm

Das Trio versicherte bei der Frage nach den Zielen, gemeinsam dafür zu sorgen, dass die Spieler gut zusammenwachsen und sich dann auch Erfolge einstellen. Eine SG bilden auch die AH-Mannschaften beider Vereine und die F- und E-Jugend, während die D-, C-, B- und A-Jugend mit Pyrbaum in einer SG zusammenspielt. Von Anfang an sei man offen und ehrlich miteinander umgegangen und es habe große Zustimmung gegeben, betonten die Verantwortlichen, ehe sie alle Spieler einzeln unter großem Beifall vorstellten. Offen ist man beim Training, wo von Fall zu Fall abgestimmt wird, auf welchem Platz gespielt wird. Die Heimspiele finden in der bevorstehenden Hinrunde auf dem DJK-Gelände und in der Rückrunde bei der Eintracht statt. Spielleiter sind Helmut Christl und Marco Gärtner. Dauerkarten gibt es sowohl bei der DJK, die insgesamt 700 Mitglieder zählt, wie auch bei der Eintracht, der 300 Mitglieder angehören. Alle weiteren Sportabteilungen der DJK sind vom Zusammenschluss der Fußballer nicht betroffen, wurde festgehalten.