ALLERSBERG - Proppenvoll präsentierte sich die Sporthalle der DJK Allersberg zur Weihnachtsfeier der Fußballjugend. Die Räumlichkeit war mit verschiedenen Buden und vielen Fichtenbäumchen dekoriert. Trotzdem blieb noch genug Freiraum, sodass die Kinder nicht ständig an ihren Plätzen „kleben“ mussten.
Bürgermeister Böckeler zollte dem Verein in seinen Begrüßungsworten Respekt: Die DJK verstehe es gut, junge Menschen zu führen und ihnen Heimstätte für die Austragung des Sports zu bieten. Natürlich war Böckeler nicht mit leeren Händen gekommen.
Auch der Vorsitzende des Kreisverbandes Nord im DJK-Diözesanverband Eichstätt, Konrad Seitz, dankte Jugendleitern und Betreuern für deren Arbeit. Bei zwölf Mannschaften brauche es viele Helfer. Schon etliche Weihnachtsfeiern habe er besucht, aber eine so große hätte er noch nicht erlebt, lobte Seitz die Mammut-Veranstaltung. Doch sein Wunsch nach „besinnlichen Stunden“ ging bei derart vielen Jugendlichen an einem Ort eher nicht in Erfüllung.
Das sahen auch Pfarrerin Martina Strauß von der evangelischen Kirchengemeinde, Ehrenvorsitzender Hermann-Josef Frisch und Landrat Herbert Eckstein so und ergriffen erst gar nicht das Wort, hatten aber der Fußballjugend ihre Aufwartung gemacht.
Matthias Allgeier führte durchs Programm, während an den einzelnen Buden für Unterhaltung, Speisen und Getränke gesorgt war. Ein Stand war diversen Basteleien vorbehalten und ein weiterer der vorbereiteten Tombola. An der wurde sich eifrig beteiligt. Manche Kinder schleppten ganze Berge von Sachpreisen davon. An einem anderen Stand konnte man Schätzfragen beantworten. In einem Raum außerhalb der Halle wurden vor allem für die Kleineren heiter-besinnliche Advents- und Weihnachtsgeschichten vorgelesen.
Mit den unterschiedlichsten Angeboten wartete die DJK Allersberg bei der Weihnachtsfeier für ihre Fußballjugend auf.
Foto: Mücke
Den Nikolaus begrüßte man mit lautem Hallo, bevor er sich in einen extra dekorierten Lagerraum zurückzog. Die einzelnen Mannschaften kamen daraufhin zu ihm, um sich lobende oder tadelnde Worte aus seinem Goldenen Buch vorlesen zu lassen. Dazu gab’s Geschenke für jeden Nachwuchskicker und deren Betreuer: ein nagelneuer Trainingsanzug, der - bei einer kleinen Eigenbeteiligung - von Sponsoren gestiftet worden war. Nicht weniger als 58 hatten zusammengelegt, um die Anschaffung der 170 Garnituren zu stemmen.
cke
